Ethikkommission

Wo wissenschaftliche Forschung an Menschen, anderen Lebewesen oder Kulturgütern erfolgt, unterliegt sie strengen ethischen Anforderungen. Die Ethikkommission der Philosophisch-historischen Fakultät stellt sicher, dass ethische Herausforderungen bei der Forschung identifiziert wurden, dass es Pläne für den Umgang mit ethischen Risiken gibt und dass die Forschungen sich an die einschlägigen ethischen Normen und Standards halten.

Die Kommission kann Fakultätsmitgliedern eine offizielle Bewilligung („official ethical approval“) eines geplanten Forschungsprojekts aussprechen, sofern eine solche Bewilligung verlangt wird (etwa von Drittmittelgeber:innen) und gegeben werden kann. Die Bewilligung ist aus Sicht der Fakultät nicht verpflichtend; vielmehr sollten Forschende im Einzelfall selbst entscheiden können, ob sie eine Bewilligung beantragen wollen.

Die Kommission besteht aus sieben Mitgliedern, die über ausreichend Erfahrung mit empirischen und für die Fakultät einschlägigen Methoden verfügen und die ethischen Herausforderungen im Zusammenhang der Methoden einschätzen können. Insbesondere repräsentiert sind Methoden der Ethnographie und Feldforschung sowie Experimente und Umfragen.

Mitglieder der Kommission sind:

• Prof. Dr. Dr. Claus Beisbart
• PD Dr. Francesca Falk
• Prof. Dr. Albert Hafner
• Prof. Dr. Erez Levon
• Prof. Dr. Michaela Schäuble
• Dr. Yvonne Schweizer
• Prof. Dr. Sabine Strasser

Anträge an die Ethikkommission

Benötigen Sie für ein Forschungsprojekt eine Bewilligung der fakultären Ethikkommission, füllen Sie bitte den Fragebogen am Ende dieser Website aus und senden ihn an korbinian.seitz@unibe.ch

Die Kommission prüft Ihre Angaben und meldet sich so schnell wie möglich bei Ihnen.