Philosophisch-historische Fakultät

Studienprogramme

Master Italienische Sprach- und Literaturwissenschaft

Ziel des Studienprogramms ist es, den Studierenden vertiefte Kenntnisse der Italienischen Sprach- und Literaturwissenschaft zu vermitteln; sie sollen dabei die wichtigsten Instrumente der Linguistik und der Literaturanalyse in wissenschaftlich exemplarischen Untersuchungen zur italienischen Sprache und Literatur anwenden.


Die Fachausbildung umfasst vier systematisch-methodische Fachgebiete:

  • Strukturen der italienischen Sprache (Beschreibung, Analyse und Vergleich der Strukturen der Sprache)
  • Varietäten und Geschichte der italienischen Sprache (Studium der synchronischen sowie diachronischen Variation)
  • Geschichte der italienischen Literatur (Studium der wichtigsten Autoren, Strömungen und Fragestellungen mitsamt ihrer jeweiligen ideengeschichtlichen Voraussetzungen; Kenntnis der Probleme der Forschung bezüglich Periodisierung und Rolle der verschiedenen Kulturzentren aus geographisch-historischer Perspektive)
  • Methoden der italienischen Literaturwissenschaft (Erwerb der wichtigsten Techniken der Analyse literarischer Texte sowie der dazu nötigen Hilfsmittel im Gebiet der Editionswissenschaft, Literaturtheorie, Stilistik, Rhetorik, Metrik und Narratologie)

 Die im Studium erworbenen Kompetenzen ermöglichen das Arbeiten in verschiedenen Berufsfeldern wie beispielsweise der Übersetzung, dem Journalismus oder in weiten Bereichen der Öffentlichkeitsarbeit. Der Standort Bern begünstigt ausserdem Vernetzungen mit dem potenziellen Arbeitgeber Bundesverwaltung.



Basisinformationen
Abschluss:

Master of Arts in Italian Linguistics / Literature, Universität Bern, with special qualification in:

  • Linguistics
  • Literature
Umfang: 120 ECTS
Angebot:

Major 90 ECTS Italienische Sprachwissenschaft/Literaturwissenschaft mit den beiden Schwerpunkten:

  • Italienische Sprachwissenschaft 
  • Italienische Literaturwissenschaft

 

Angebot für andere Studiengänge:

  • Minor 30 ECTS Italienische Sprachwissenschaft/Literaturwissenschaft ohne Schwerpunkt
Kombinationsmöglichkeiten: mehrere
Studiendauer: 4 Semester
Unterrichtssprache: Italienisch
Studienbeginn: Herbst- oder Frühjahrssemester

Das Institut für Italienische Sprache und Literatur bietet im Rahmen der von der Philosophisch-historischen Fakultät angebotenen Studienrichtung Italienische Sprach- und Literaturwissenschaft die folgenden Studienprogramme an:

  • Master-Studienprogramm Italienische Sprachwissenschaft / Literaturwissenschaft (Major, 90 ECTS)
  • Master-Studienprogramm Italienische Sprachwissenschaft / Literaturwissenschaft (Minor, 30 ECTS)

Aus den folgenden Tabellen wird der Studienaufbau je nach Schwerpunkt und Kombination schematisch dargestellt:

  • Tabelle 1: Master-Major mit Schwerpunkt in italienischer Sprachwissenschaft
  • Tabelle 2: Master-Major mit Schwerpunkt in italienischer Literaturwissenschaft
  • Tabelle 3: Master-Minor mit Schwerpunkt in italienischer Sprachwissenschaft
  • Tabelle 4: Master-Minor mit Schwerpunkt in italienischer Literaturwissenschaft
Tabelle 1: Master-Major mit Schwerpunkt italienische Sprachwissenschaft
  Semester  Phase Lehrveranstaltungen  SWS   ECTS
  7 1. Jahr
Vorlesung SW
Seminar SW
Vorlesung LW
2
2
2
7
3
7
  8 Vorlesung SW
Vorlesung LW
Seminar SW
Kolloquium I SW
2
2
2
3
3
7
7
  9 2. Jahr
Vorlesung SW
Seminar SW
Seminar LW
2
2
2
3
7
7
  10
Vorlesung SW
Kolloquium II SW
2

3
7
  Masterarbeit in SW
30

 Summe 90
Tabelle 2: Master-Major mit Schwerpunkt italienische Literaturwissenschaft
  Semester  Phase Lehrveranstaltungen  SWS   ECTS
  7 1. Jahr
Vorlesung SW
Vorlesung LW
Seminar LW
2
2
2
3
3
7
  8 Vorlesung LW
Seminar LW
Vorlesung SW
Kolloquium I LW
2
2
2

3
7
3
7
  9 2. Jahr
Seminar LW
Vorlesung LW
Kolloquium I SW
2
2

7
3
7
  10 Praktikum LW/Kolloquium II LW
Vorlesung LW

2
7
3
  Masterarbeit in LW 30
 Summe 90
Tabelle 3: Master-Minor mit Schwerpunkt italienische Sprachwissenschaft
  Semester  Phase Lehrveranstaltungen  SWS   ECTS
  7 1. Jahr
Vorlesung SW
Vorlesung LW
2
2
3
3
  8 Vorlesung SW
Seminar LW
2
2
3
7
  9 2. Jahr
Seminar SW
Kolloquium I SW
2

7
7
 10
 Summe 30
Tabelle 4: Master-Minor mit Schwerpunkt italienische Literaturwissenschaft
  Semester  Phase Lehrveranstaltungen  SWS   ECTS
  7 1. Jahr
Vorlesung SW
Seminar LW
2
2
3
7
  8 Kolloquium I SW
Vorlesung LW

2
7
3
  9 2. Jahr
Seminar LW
Vorlesung LW
2
2
7
3
 10
 Summe 30

Der Master Studiengang Italienische Sprach- und Literaturwissenschaft setzt sich aus dem Major zu 90 ECTS-Punkten und einem Minor zu 30 ECTS-Punkten zusammen.

Zum Major können alle an der Universität Bern im entsprechenden Umfang angebotenen Minor gewählt werden; nur die Wahl des Major und Minor in der selben Studienrichtung ist nicht zulässig.

Studienstruktur
Major ECTS  Minor ECTS 
90  30 

Individuelle Studienvoraussetzungen

Die folgenden Studienausweise berechtigen zur Zulassung zum Major Italienische Sprach- und Literaturwissenschaft:

a)

Bachelorabschluss einer schweizerischen universitären Hochschule in der Studienrichtung Italienische Sprach- und Literaturwissenschaft,

b)

Bachelorabschluss einer schweizerischen universitären Hochschule in einer anderen Studienrichtung mit mindestens 60 ECTS-Punkten in der Studienrichtung Italienische Sprach- und Literaturwissenschaft, sofern mit dem Erbringen von Zusatzleistungen von maximal 60 ECTS-Punkten die nötigen Voraussetzungen für den erfolgreichen Abschluss des Masterstudiums erworben werden können oder

c)

Bachelorabschluss einer anerkannten ausländischen Universität mit äquivalenten Qualifikationen, sofern mit dem Erbringen von Zusatzleistungen von maximal 60 ECTS-Punkten die nötigen Voraussetzungen für den erfolgreichen Abschluss des Masterstudiums erworben werden können.

Bitte konsultieren Sie die Studienvoraussetzungen für den Minor im Studienplan.

Der Bachelorabschluss darf nicht mehr als zehn Jahre zurückliegen. Begründete Ausnahmen sind möglich.

Schweizer Bachelorabschlüsse/-programme

der Universität Bern

welche ohne Einstufung zum Eintritt berechtigen:

  • Bachelor of Arts in Italian Linguistics and Literature

von anderen Universitäten

welche ohne Einstufung zum Eintritt in das gewünschte Masterstudienprogramm berechtigen:

Italienische Sprach- und Literaturwissenschaft (PDF, 76KB)

Sprachanforderungen

Die Zulassung zum Major Italienische Sprach- und Literaturwissenschaft verlangt den Bachelor-Kurs Einführung in die lateinische Sprache und Kultur für die Romanisten. Wurde der Kurs noch nicht besucht, muss dieser nachgeholt werden und wird im Diploma Supplement separat aufgeführt.

 
Für Fragen zur Bewerbung und Zulassung kontaktieren Sie die Abt. Zulassung, Immatrikulation und Beratung

Bisherige UniBE Studierende

Beantragen Sie anlässlich der Erneuerung der Semestereinschreibung einen Studienprogrammwechsel auf den M A in Italian Linguistics / Literature with special qualification in Linguistics or Literature, Universität Bern.
Erneuerung Semestereinschreibung → Selfservice
Einstufung
Ablauf und Zeitpunkt der Erneuerung der Semestereinschreibung

 
Bewerbung mit einem Schweizer Studienausweis

Online-Anmeldung 
Einstufung
Von der Anmeldung bis zur Immatrikulation

 
Bewerbung mit einem internationalen Studienausweis

Online-Anmeldung 
CHECKLISTE mit den einzureichenden Dokumenten / Wichtige Informationen
Von der Anmeldung bis zur Immatrikulation

 
Für Fragen zur Bewerbung und Zulassung kontaktieren Sie die Abt. Zulassung, Immatrikulation und Beratung.

Bestand die typische Berufsperspektive der Master-AbsolventInnen Italienischer Sprache und Literatur bis vor einigen Jahren hauptsächlich im Unterrichten auf gymnasialer Stufe, so hat sich diese Situation seit geraumer Zeit geändert. Nicht zuletzt dank der breit gefächerten Ausbildung, die das BA- und MA-Studium Italienischer Sprach- und Literaturwissenschaft an der Universität Bern anbietet. Eine Umfrage, die 2005 unter ehemaligen Studenten der Italianistik durchgeführt wurde, zeigte, dass die Arbeitsfelder verschiedenartig und äusserst vielseitig sind. Die Bandbreite an Berufen erstreckt sich von LehrerInnen, ÜbersetzerInnen über PR-ExpertInnen, mittlere und höhere Bundesangestellte bis hin zu JournalistInnen.