Das MASA-Studienprogramm richtet sich an AbsolventInnen eines BA-Programms in Sozial- oder Kulturanthropologie beziehungsweise Ethnologie und vermittelt vertieftes Wissen und fundierte Kompetenzen in Theorie und Methodologie sowie in individuell gewählten Forschungsthemen und -regionen. Dabei stehen die von den Dozierenden vertretenen thematischen und regionalen Schwerpunkte im Vordergrund (vgl. Forschungsprofil des Instituts). Die Studierenden werden zum selbständigen wissenschaftlichen Arbeiten und zur vertieften kritischen Auseinandersetzung mit aktuellen theoretischen Debatten und relevanten Fragen hinsichtlich der eigenen und anderer Gesellschaften befähigt.
Die AbsolventInnen des MASA-Studienprogramms (Major und Minor) werden befähigt, die Komplexität, welcher sich Menschen und Gesellschaften in der heutigen Welt gegenüber sehen, zu analysieren und so die Bedingungen und Möglichkeiten ihres Handelns zu verstehen. Dies bezieht sich sowohl auf soziales, politisches, wirtschaftliches, symbolisches und rituelles Handeln als auch auf die Art, wie Identitäten konstruiert, Ungleichheit hergestellt und legitimiert sowie Konflikte ausgetragen werden.